SUCHE
Unabhängige Nachrichten, Berichte & Meinungen
Druckversion
Krieg und Frieden
Gegen die Atombomben in Belgien, Niederlande und Deutschland
Gemeinsam in Düsseldorf
Von Uwe Koopmann
Gemeinsam in Düsseldorf gegen Atombomben
Gegen diese atomare Bedrohung sind die Friedensbewegungen in Belgien, in den Niederlanden und im Rheinland – jede für sich – schon seit Jahren aktiv. Das soll in Zukunft anders werden, verkündeten bei der Ostermarsch-Kundgebung in Düsseldorf unter viel Beifall Jenny Watson von Pais, der niederländischen Sektion der „War Resisters International“ (WIR), Hans Lammerant vom Vredesactie (Friedensaktion) und Bombspotting, einer Kampagne des Zivilen Ungehorsams in Belgien, und Dr. Elke Koller, die in unmittelbarer Nähe der Atombomben in der Eifel wohnt. Verstärkt international müsse die Friedensbewegung arbeiten.
Joachim Schramm, Jenny Watson, Hans Lammerant und Dr. Elke Koller
Fotos: Uwe Koopmann
Dazu reichten Bekenntnisse in den verschiedenen Parlamenten nicht – auch nicht die Ankündigungen des US-Präsidenten Barack Obama, der die Atombombenreduzierung eher als generationenübergreifendes Projekt angekündigt habe. Auch die große Mehrheit der Bundestagsabgeordneten habe sich in den vergangenen Jahren nicht dafür eingesetzt, die Atombomben abzuschaffen.
"NATO Game-over Aktion"
Wenn es in diesem Bereich nachprüfbare Erfolge geben solle, müsse die außerparlamentarische Bewegung mehr Druck entfalten. Wie dies konkret geschehen könne, berichtete Hans Lammerant mit Hinweisen auf die „NATO Game-over Aktion“: 50 Aktivisten gingen gewaltfrei ins Brüsseler NATO-Hauptquartier, beteiligt waren 1000 Menschen aus 17 Ländern. Die NATO schützte sich gegen diesen Besuch mit 500 Festnahmen.
Wie phantasievoll Friedensarbeit geleistet werden kann, demonstrierte Klaus der Geiger bei seinem umjubelten Auftritt. Er kam erst zum Ende, als der mit Pferdehaaren bespannte Bogen seiner Geige die letzten Töne des Widerstandes von sich gegeben hatte. (PK)
Online-Flyer Nr. 193 vom 15.04.2009
Druckversion
Krieg und Frieden
Gegen die Atombomben in Belgien, Niederlande und Deutschland
Gemeinsam in Düsseldorf
Von Uwe Koopmann
Gemeinsam in Düsseldorf gegen Atombomben
Gegen diese atomare Bedrohung sind die Friedensbewegungen in Belgien, in den Niederlanden und im Rheinland – jede für sich – schon seit Jahren aktiv. Das soll in Zukunft anders werden, verkündeten bei der Ostermarsch-Kundgebung in Düsseldorf unter viel Beifall Jenny Watson von Pais, der niederländischen Sektion der „War Resisters International“ (WIR), Hans Lammerant vom Vredesactie (Friedensaktion) und Bombspotting, einer Kampagne des Zivilen Ungehorsams in Belgien, und Dr. Elke Koller, die in unmittelbarer Nähe der Atombomben in der Eifel wohnt. Verstärkt international müsse die Friedensbewegung arbeiten.
Joachim Schramm, Jenny Watson, Hans Lammerant und Dr. Elke Koller
Fotos: Uwe Koopmann
Dazu reichten Bekenntnisse in den verschiedenen Parlamenten nicht – auch nicht die Ankündigungen des US-Präsidenten Barack Obama, der die Atombombenreduzierung eher als generationenübergreifendes Projekt angekündigt habe. Auch die große Mehrheit der Bundestagsabgeordneten habe sich in den vergangenen Jahren nicht dafür eingesetzt, die Atombomben abzuschaffen.
"NATO Game-over Aktion"
Wenn es in diesem Bereich nachprüfbare Erfolge geben solle, müsse die außerparlamentarische Bewegung mehr Druck entfalten. Wie dies konkret geschehen könne, berichtete Hans Lammerant mit Hinweisen auf die „NATO Game-over Aktion“: 50 Aktivisten gingen gewaltfrei ins Brüsseler NATO-Hauptquartier, beteiligt waren 1000 Menschen aus 17 Ländern. Die NATO schützte sich gegen diesen Besuch mit 500 Festnahmen.
Wie phantasievoll Friedensarbeit geleistet werden kann, demonstrierte Klaus der Geiger bei seinem umjubelten Auftritt. Er kam erst zum Ende, als der mit Pferdehaaren bespannte Bogen seiner Geige die letzten Töne des Widerstandes von sich gegeben hatte. (PK)
Online-Flyer Nr. 193 vom 15.04.2009
Druckversion
NEWS
KÖLNER KLAGEMAUER
FILMCLIP
FOTOGALERIE