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Aktueller Online-Flyer vom 19. April 2024  

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Filmclips
Die Partitur
Von Erwin Stache



Die PartiturDer 1960 in Schlema bei Aue im Erzgebirge geborene Musiker, Komponist und Klangobjektebauer Erwin Stache studierte nicht nur Physik und Mathematik, sondern nahm parallel dazu auch Klavier- und Orgelunterricht in Leipzig. Seit 1983 begann er mit der 
Entwicklung und Herstellung elektro-akustischer und mechanischer Instrumente und von Kunstobjekten meist aus Abfallmaterialien, Kassettenrecordern, Schallplattenspielern, Motoren u.a. und mit freien Theatergruppen, Tanzgruppen, Instrumentalisten und Poeten wie dem Kabarettisten Wolfgang Krause-Zwieback zusammenzuarbeiten. 

1985 zog er mit seiner Familie nach Beucha bei Leipzig, wo er bis 1995 seinen Lebensunterhalt beim Traktieren der dortigen Kirchenorgel verdiente und gleichzeitig seine künstlerische Unabhängigkeit sicherte. Er baute eine elektronische Orgel, wirkte mit in Jazz-, Blues- und Rockgruppen, begann ab 1989 "Klangzeug" - selbst spielende Instrumente wie Klangfederstab, Murmelzither u.a. zu bauen, lieferte 1991 Filmmusik zu "Hotel Deutschland" von Stephan Paul, danach für "Anna-Zeit-Land" von Christoph Hübner.

1992/93 produzierte Erwin Stache mit KAOS Film- und Video-Team Köln, nachdem er 1989 in der KAOS-Galaerie ausgestellt hatte, - zum Teil in Zusammenarbeit mit H.-Christoph Bigalke - Musikvideos für ein Magazin des unabhängigen Fernsehfensters KANAL 4 in Nordrhein-Westfalen, darunter auch „Die Partitur“, das Sie in dieser Ausgabe der NRhZ sehen und hören können. Weitere Videos aus dieser Reihe wie  „KlangWerk“, „Landmaschinen-Sonate“, „Die Sängerin“, „Im Zoo“, „Ein PlagWitz“, „ArgumenTisch“ werden folgen. „Rondo ad Surr“ finden Sie in der NRhZ 92, „Ein Sonntag in Plagwitz“ in der 93, „Der Orgel-Flieger“ in der 95, „Der Agent“ in der 96, „NEW YORK“ in der 99.  Siehe auch  www.kaos-archiv.de.

1993 erhielt Erwin Stache den Ersten Preis bei "Musik Kreativ" in Frankfurt/M. Über seine weiteren Projekte siehe  www.erwin-stache.de . Ende April 2007 war er mit einer viel beachteten Klangcollage Gast der „Wittener Tage für neue Kammermusik“.

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Online-Flyer Nr. 101  vom 19. April 2024



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